Wettbewerb Waldorfschulzentrum, 1. Preis in Tartu / Estland
Der Entwurf sieht den Neubau einer kompletten einzügigen Waldorfschule mit zentralem Festsaal, Mensa, Sporthalle, Unterrichts- und Fachklassen sowie Außen- und Sportplatzbereich auf einem konvertierten Militärgelände vor. Die künstlerischen und handwerklichen Fächer sind in einem sanierten ehemaligen Offizierskasino untergebracht. Des weiteren wird ein viergruppiger Waldorfkindergarten vorgesehen. Als Ergänzung wird ein dreigeschossiges Heimgebäude für ältere Menschen, aber auch für Praktikanten und Auszubildende, die den Schulbetrieb synergetisch ergänzen. /denker /zimmer architekten konnten den internationalen Wettbewerb für sich entscheiden. Das Projekt wurde im weiteren Verlauf eingestellt, da die Schule auch aufgrund des starken Medienechos infolge des Wettbewerbs einen so starken Schülerzulauf erhielt, dass ein zweiter Klassenzug erforderlich wurde, der aber auf dem begrenzten Grundstück nicht mehr darstellbar war. Als ersatz erhielt die Schule von der Stadt ein leerstehendes Bürogebäude, das für die benötigte Nutzung mit vertretbarem Aufwand entsprechend umgenutzt werden konnte.