Der Neubau ersetzt einen nicht mehr vorhandenen Fachwerkscheunenbau von 1831 und komplettiert so die fehlende Seite eines denkmalgeschützten Dreiseithofensembles. In Vorbereitung der Planung erfolgten archäologische Untersuchungen und die Erstellung einer Denkmaldokumentation, in deren Folge Lage und Abmessungen des historischen Vorgängerbaues ermittelt wurden. Dies bildete die Vorgabe für die Planung, so dass sich ein deutlich höheres Raumvolumen ergab als durch die Bauherren benötigt wurde. Entsprechend konnte der Scheunencharakter durch eine großzügige Gestaltung der Innenräume mit Empore und Luftraum realisiert werden. Entsprechend dem Wunsch der Bauherren, in hohem Maße Eigenleistungen erbringen zu können, wurde das Gebäude in Holztafelbauweise vorgefertigt, so dass frühzeitig mit dem Innenausbau in Eigenleistung begonnen werden konnte. Die Planung und Bauleitung erfolgte in Partnerschaft mit Dipl.-Ing. Oliver Jungheim.